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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in der Schweiz

16.01.2023

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in der Schweiz

Die Schweiz ist ein recht günstiges Beschäftigungsland. Selbst die Krisen der Weltwirtschaft haben für sie keine katastrophalen Folgen. Auf dem Höhepunkt der Krise im Jahr 2009 hatte die Schweiz im Vergleich zu den umliegenden Ländern und den Vereinigten Staaten eine sehr tiefe Arbeitslosenquote von weniger als 4%. Jetzt sind es etwa 3%.

 

Die Schweizer Wirtschaft ist viel stärker, als man angesichts der Grösse des Landes vermuten würde. In Bezug auf das BIP pro Kopf (81,3 Tausend Schweizer Franken) liegt es weltweit an vierter Stelle. Mit 8,33 Millionen in der Schweiz lebenden Menschen liegt das Land gemessen an der Bevölkerungszahl weltweit auf Platz 97. Weitere Informationen zu Beschäftigung und Einkommen finden Sie auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes.

 

Allerdings ist der Arbeitsplan hier voll. Im Durchschnitt arbeitet die Schweiz 41,7 Stunden pro Woche. Im Rahmen dieser Regelung werden festangestellten Arbeitnehmern 20 Tage bezahlter Jahresurlaub gewährt. Das ist weniger als in vielen anderen europäischen Ländern, aber zum Entspannen ausreichend. 

 

Die Schweizer brauchen oft nur ihrem liebsten Hobby nachgehen – ein Buch lesen, ein Onlinecasino spielen oder eine kleine Reise, um sich zu entspannen. Und dann wieder zurück an die Arbeit.

 

Offizielle Feiertage können von Kanton zu Kanton variieren, aber in der Regel gibt es 8 oder 9 Feiertage pro Jahr.

 

Laut einer Studie der Schweizer Bank UBS aus dem Jahr 2015 in 72 Städten weltweit haben Zürich und Genf im Vergleich zu anderen Städten immer noch die höchsten Gehälter und auch die höchste Kaufkraft.

 

Laut Statistischem Bundesamt ist das Gehaltsniveau regional sehr unterschiedlich. Diese Diskrepanz erklärt sich aus der unterschiedlichen Wirtschaftstätigkeit der Regionen. So sorgt die Pharmaindustrie in der Region Basel für höhere Löhne.

 

Auch die Arbeitslosigkeit ist regional unterschiedlich: In den „französischen“ und „italienischen“ Landesteilen ist sie höher, in den „deutschen“ niedriger. Arbeitslosigkeit betrifft Frauen mehr als Männer und Ausländer mehr als Schweizerinnen und Schweizer.

 

Sozialhilfe in der Schweiz

Wenn Sie Ihre Stelle verloren haben und alle Möglichkeiten der Sozialversicherung (Arbeitslosenversicherung, Invalidenversicherung, Invalidenrentenversicherung) ausgeschöpft haben, kann Ihnen die Sozialhilfe in der Schweiz einen existenzsichernden Lohn sichern.

 

Sie können Sozialhilfe beantragen, wenn Sie Schweizer Staatsbürger sind oder eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz haben. Anspruch auf Sozialhilfe haben auch Asylsuchende und als Flüchtling anerkannte Personen.

 

Gastarbeiter

Etwa jeder dritte Arbeitnehmer in der Schweiz ist kein Schweizer Staatsbürger. Die Schweizer Wirtschaft könnte ohne ausländische Arbeitskräfte unterschiedlicher Profile nicht funktionieren. Die meisten Ausländer sind hochqualifizierte Bürger westeuropäischer Länder.

 

Eine besondere Kategorie von Arbeitnehmern sind Europäer, die in einem Land leben und in einem anderen arbeiten. Mehr als die Hälfte dieser „Wanderarbeiter“ lebt in Frankreich, während andere (eine Minderheit) Staatsbürger Italiens und Deutschlands sind. Sie sind in der Nordwestschweiz, in der Genferseeregion und im Tessin tätig.

 

Um mehr über ausländische Arbeitskräfte in der Schweiz zu erfahren, besuchen Sie bitte auch die Website des Schweizerischen Forums für Migrations- und Bevölkerungsstudien.

 

Personalabbau und Entlassungen

Personalabbau in der Schweiz ist die extremste Massnahme. Arbeitgeber in Gewerbe- und Industriebetrieben sind sehr zurückhaltend bei Kündigungen. In einer schwierigen Zeit versuchen sie durchzuhalten, indem sie Mitarbeiter für eine Weile in einen reduzierten Arbeitstag versetzen, bis sich die Lage verbessert.

 

Informelle Beschäftigung in der Schweiz

Ohne eine entsprechende Bewilligung zu arbeiten ist in der Schweiz illegal und strafbar. Rechtlich gesehen können Sie auch die Arbeit, für die Sie eine Genehmigung erhalten haben, erst nach einer Anmeldung bei den örtlichen Behörden aufnehmen.

 

Wenn Sie illegal arbeiten, riskieren Sie ein Bußgeld oder sogar eine härtere Strafe. Auch Ihr Arbeitgeber kann bestraft werden. Es ist zu beachten, dass es keine Rechtsgrundlage für den Arbeitgeber gibt, die von Ihnen illegal geleistete Arbeit zu bezahlen.

 

Wie Sie sehen, ist die Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitssituation in der Schweiz als positiv zu bezeichnen. Die Arbeitslosenquote ist konstant niedrig. Gleichzeitig werden die Arbeitsgesetze strikt eingehalten. Diese und andere Faktoren machen die Wirtschaft des Landes stark und stabil.


 

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